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Fastenzeit:

 

Wir fasten und verzichten. Auf Dinge, die wir ohnehin in Überfluss genießen. Oder eben nicht mehr genießen können. Denn wir (be)füllen unseren Körper, unseren Geist meist gedankenlos mit Dingen, die uns nicht (mehr) guttun.

 

Zumindest in der Fastenzeit sollten wir uns einmal bewusst Gedanken darübermachen, welcher Hunger es ist, den wir zu stillen versuchen. Ist es ein Hunger unserer Augen, unseres Herzens, unserer Gedanken, unserer Zellen, oder unseres Magens. Wir sollten beginnen, achtsam auf uns zu hören – die Stille wieder zu finden und versuchen etwas Langweile in unseren allzu hektischen Alltag zu bringen.

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Wir werden bemerken, dass die Augen wieder beginnen werden zu sehen, die Nase beginnen wird zu riechen, der Mund beginnen wird zu schmecken und das Herz beginnen wird zu fühlen. Wir sind das Einzige, das wir haben und nur, weil unser Körper so unsagbar stark und intelligent ist, vieles zu kaschieren, sollten wir es nicht so weit treiben, dass er uns weh tut.

 

Er sehnt sich nach Flüssigkeit, Ruhe und Nährstoffe.

 

Versuchen wir in der Fastenzeit, auch unseren Körper von Altlasten zu befreien.

 

TIPP:    Reinigt ihn mit genügend Flüssigkeit.

40ml mal dem eigenen Körpergewicht.

Mit sauberer und klarer Flüssigkeit. Trinkt Wasser, leicht verdünnte Tees, aber bitte keinen Kaffee oder Alkohol.

Wir schmücken unsere Wohnung mit schönen Dingen – bunten Tulpen, die uns auf den Frühling und die bunten Farben der Natur freuen lassen.

 

Ebenso bunt können wir unser Essen gestalten. Frisches, buntes, regionales Obst und Gemüse. Leicht gedünstet und warm gegessen, lässt es unseren Körper nicht gleich wieder verstauben.

 

Nehmen wir uns bei den Mahlzeiten Zeit und integrieren all unsere wunderbaren Sinne. Die Augen, die Hände, die Nase, den Mund und schlussendlich das wärmende Gefühl und das angenehme Sättigungsgefühl in unserem Körper. Letzteres setzt übrigens viel früher ein, als gedacht.

 

Also lasst uns langsam essen und den Luxus genießen, selber entscheiden zu können, wann genug ist.

Das Wetter wird nun ohnehin wieder schöner – unabhängig davon, ob der Teller leer ist, oder nicht.

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Ebenso ratsam und leicht umzusetzen ist die Regel, nur bei Tageslicht zu essen und zu trinken. Die Nacht ist zum Schlafen und regenerieren da und zu dieser Tages-, bzw. Nachtzeit, kann der Körper mit Zufuhr gar nichts anfangen.

 

TIPP:    Nehmt vor dem zu Bett gehen 1Tl. Flohsamenschalen, oder 2El Trinkmoor in einem Glas zu euch. In der Nacht arbeiten diese ganz hervorragend für euch und bringen all den Schmutz zum Vorschein, den wir am Tag übersehen haben, wegzuputzen. In der Früh werdet ihr mit Freude feststellen, was da so alles noch übrig war.

 

Alternativ könnte man sich auch abends Entgiftungspflaster auf die Fußsohlen kleben.

 

 

Vogerlsalat mit rote Rüben, Linsen und Birnen.

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Noch besser wäre ein Einlauf am Morgen, der unseren Darm und unsere Leber von Grund auf reinigt und wieder wahren Glanz verleiht.

 

Das sind alles kleine Dinge mit großer Wirkung und in kürzester Zeit wird unsere Haut und unser Körper mit den ersten Sonnenstrahlen um die Wette strahlen!

Julia Stempfl

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